Dorn-Therapie in Hamburg
Dorn-Therapie in Hamburg – Tun Sie sich etwas Gutes!
Die Dorn-Therapie in Hamburg geht zurück auf den Sägewerksbesitzer Dieter Dorn.
Dorn-Therapie in Hamburg: Streng genommen hat Dieter Dorn die Dorn-Therapie gar nicht selbst erfunden.
Der aus dem Allgäu stammende Dieter Dorn war nach eigener Aussage Mitte 30, als er in seinem Sägewerk einen Baumstamm anhob und „plötzlich so etwas wie einen Riss im unteren Rücken spürte“. Danach konnte er sich nicht mehr aufrichten und schaffte es nur noch langsam und gebückt bis zum nächsten Sofa. Von dort kam er nicht mehr hoch. Nachdem er sich auf den Boden hinunter gewälzt hatte, dauerte es lange, bis es ihm gelang, sich wieder auf die Beine zu stellen.
Dorn ging mit seinen Beschwerden nicht zum Arzt, sondern zu einem Bauern in seinem Ort, den alle Leute aufsuchten, die „es im Kreuz hatten“. Der „Müller Josef“ habe jeden mit den Worten begrüßt „Krumm kommen die Leute rein, gerade gehen sie wieder raus.“ Er habe gar nicht viel gemacht, sondern Dorn habe sich nur leicht gebeugt vor einen Tisch stellen sollen, mit den Armen abstützen und mit einem Bein vor und zurück schwingen, während der Bauer seinen Daumen in Dorns Kreuz gedrückt habe. Es sei eine Sache von Minuten gewesen, bis der Schmerz verschwunden sei.
„Kann man das lernen?“ fragte Dieter Dorn.
Dorn erfuhr von Josef Müller, dass dieser die Methode selbst einer einfachen alten Bäuerin abgeschaut habe. Diese habe manchmal Knechte oder Mägde behandelt, die weder Zeit noch Geld gehabt hätten, „wegen jedem Zipperlein zum Arzt zu gehen“.
Letztlich musste sich Dorn seine später als Dorn-Therapie bekannte Heilmethode doch selbst erarbeiten.
Josef Müller wurde leider kurz nach der Behandlung schwer krank und starb einige Wochen später, so dass Dorn sich alles selbst beibringen musste. Er lernte „mehr durch Probieren als durch Studieren“, und seine Frau war seine erste Patientin. Diese habe seit 15 Jahren unter Kopfschmerzen gelitten, und alle ärztlichen Behandlungen seien erfolglos gewesen. Ein Professor habe anhand eines Röntgenbildes festgestellt, dass die Querfortsätze zweier Halswirbel auf einen Nerv drückten, und eine Operation vorgeschlagen, aber das war für das Ehepaar nicht in Frage gekommen. Dorn ertastete die Querfortsätze mit den Fingern und drückte behutsam, bis er das Gefühl hatte, sie würden richtig sitzen. Seine Frau berichtete, die Kopfschmerzen seien verschwunden.
Dieter Dorn behandelte immer mehr Menschen.
In der Folge versuchte Dorn seine Methode, die damals aber noch nicht „Dorn-Therapie“ hieß, bei weiteren Menschen aus seiner Umgebung. In seinen immer zahlreicher werdenden Behandlungen folgte Dorn nur seine Intuition bzw. seinen Instinkten. Und natürlich muss man sagen, dass er – und vor allem auch die Menschen, die er behandelte – auch Glück hatten, dass er nicht versehentlich etwas verschlimmerte, denn er verfügte ja über keinerlei medizinisches Wissen.
Jeder Erfolg machte Dorn Mut, weiterzumachen.
Nun begann Dieter Dorn, auch einschlägige Literatur zu studieren, wie z.B. „Akupunktur ohne Nadeln“, von J.V. Czerny, einem amerikanischen Arzt, der lange in China gelebt hatte. Zwölf Jahre nach dem „Riss“-Erlebnis im Sägewerk, lernte er Dr. Thomas Hansen kennen, einen Chirurgen und Orthopäden, der in einem Ort zwischen Memmingen und Kaufbeuren eine Praxis eröffnet hatte. Dieser half Dorn, das „medizinische Fundament“ für seine Dorn-Therapie noch weiter auszubauen. Hansen klärte Dorn auch darüber auf, dass er nicht auf die Bandscheiben gedrückt habe, wie dieser bis dahin angenommen hatte, sondern auf die Dornfortsätze der Wirbel.
Dorn-Therapie – die sanfte manuelle Methode des Sägewerkbesitzers
Die wissenschaftlich nicht bewiesene Behandlungsmethode basiert also im Wesentlichen auf Erfahrungswissen. Wir fokussieren uns bei dieser sanften Therapie auf die Beziehungen von Wirbeln und Gelenken zueinander und zum ganzen Körper. Auch Sie als Patient:In wirken aktiv mit, indem Sie Kopf, Arme oder Beine in eine bestimmte Richtung bewegen.
Die Dorntherapie kann wunderbar mit einer energetisch-manuellen Rückenmassage nach Breuss kombiniert werden. Dabei wird der Rücken vom Steißbein bis zur Halswirbelsäule sanft massiert und ausgestrichen.