Homöopathie
Homöopathie ist Informationsmedizin.
Homöopathie Hamburg: Nicht einfach nur Kügelchen aus Milchzucker!
Homöopathie Hamburg: Heutzutage hat wohl jeder schon von den kleinen Kügelchen aus Laktose gehört, an denen sich die Geister so sehr scheiden.
Skeptiker sind der Meinung, Homöopathie sei eine unwirksame Heilmethode, weil die Kügelchen außer Milchzucker keinen Wirkstoff enthielten. Man könne eine eventuelle „Wirkung“ allenfalls auf den Placebo-Effekt zurückführen.
Die Befürworter der Homöopathie vertreten, auf die Konzentration des Wirkstoffes komme es nicht an: Die Schwingung der jeweiligen Substanz werde durch den speziellen Prozess des Potenzierens sogar umso stärker, desto häufiger der Verdünnungsvorgang wiederholt werde. Viele Homöopathen arbeiten sogar nur mit Hochpotenzen.
Auch wenn die Homöopathie in Deutschland immer wieder Gegenwind erlebt, gehört sie in anderen Teilen der Erde zur normalen Behandlung. In Indien z.B. wird sie besonders in Krankenhäusern für ärmere Bevölkerungsgruppen eingesetzt, denn homöopathische Globuli sind deutlich kostengünstiger als schulmedizinische Produkte.
Dr. Samuel Hahnemann (1755-1843) hat die Homöopathie eher zufällig erfunden.
Hahnemann war nicht nur als Arzt tätig, sondern übersetzte auch medizinische Schriften. Er stolperte über die Aussage eines schottischen Kollegen, die Chinarinde helfe gegen Malaria, weil sie magenstärkende Inhaltsstoffe enthalte. Da er dies anzweifelte, nahm er – obwohl gesund – über einen längeren Zeitraum hinweg Chinarinde ein, um zu beobachten, was passierte. Da er malariaähnliche Symptome bekam, schloss er daraus, dass Chinarinde beim Gesunden die Symptome erzeuge, die sie beim an Malaria erkrankten Patienten bekämpfe. Diese Schlussfolgerung prägte letztlich den Lehrsatz „Similia similibus curentur“ (Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt).
Homöopathie Hamburg ist eine ganzheitliche Therapieform, die den Menschen in seiner individuellen Gesamtheit betrachtet.
Bei der Homöopathie betrachte ich nicht nur ein Symptom isoliert, sondern den Menschen als Ganzes mit allen möglichen Begleitumständen, die scheinbar nichts mit der Erkrankung zu tun haben. Nicht nur seelische und körperliche Befindlichkeiten spielen hierbei eine wichtige Rolle, auch Vorerkrankungen von Familienangehörigen und Vorfahren können in die Repertorisation mit einfließen.
In der Homöopathie verwendet man Mittel aus den unterschiedlichsten Bereichen.
Es gibt mineralische Mittel, solche aus Pflanzen, Mittel aus Tiermilch oder Tiergift, solche aus Krankheitserregern und viele mehr.
Die sog. großen Mittel haben deshalb ein besonders breites Anwendungsgebiet, weil die Ursubstanz je nach Intensität besonders viele Symptome hervorruft. Das Mittel wird gemäß Hahnemanns Lehrsatz „Ähnliches kann mit ähnlichem geheilt werden“ gegen alle Symptome angewendet, die durch Einnahme/Kontakt mit der Ursubstanz auftreten würden.
Aber auch sog. kleine Mittel (z.B. Aqua marina, welches aus Meerwasser gewonnen wird) sind wichtig zu kennen: Sie haben zwar ein vergleichsweise kleines Anwendungsspektrum, können dadurch aber ganz spezifische Themen adressieren.
Selbstregulationsprozesse anzustoßen ist das Wirkprinzip der Homöopathie.
Wenn ich ein homöopathisches Mittel gefunden habe, deren Beschreibung möglichst genau auf Ihre Gesamtsituation zutrifft, ist dies das für Sie richtige Mittel. Wie es sich genau auswirken wird, lässt sich nicht vorhersagen. Daher ist es wichtig, dass Sie beobachten, was sich an Ihrem Befinden, an Ihren Gedanken oder Ihrem Gemütszustand nach der Mitteleinnahme ändert. Wenn sich ein Mittel durchgearbeitet hat, kann es sein, dass Sie ein Folgemittel benötigen.
Ich wende die Homöopathie gern ergänzend in Coachingsituationen und in der Hypnosetherapie an, weil das richtige Mittel Sie vielleicht in Ihrem Veränderungsprozess unterstützen kann.